Ski-Reise vom 28.01.- 03.02.2017
Am 28.01.2017 starteten wir von der Zillestr. mit dem Bus nach St. Leonhard-Andrä in Südtirol
Das gleiche Ziel hatte noch eine weitere Gruppe, die bereits im Bus saß. Als wir einstiegen. Suchte sich Jeder einen Platz und einen Reisepartner.
Keine leichte Aufgabe!
Die Reiseteilnehmer waren alle pünktlich, so dass wir gleich abfahren konnten.
Erst herrschte stille, denn man war noch etwas müde. Aber schon nach kurzer Zeit hatten wir uns erholt und unterhielten uns oder spielte etwas zusammen.
Alle 3-4 Std. wurde eine kleine Pause zum Beine vertreten eingelegt und jeder bekam noch ein leckeres Eis.
Unsere Fahrer waren sehr nett und versuchten immer die angesagten Staus zu umfahren.
Die Welt war verschneit und somit konnten wir uns mental auf unser Reiseziel einstimmen.
Als die Hälfte der Fahrt hinter uns lag, machten wir eine lange Pause. Natürlich bei Mac D!
Wir mussten 19 Menüs bestellen, keine leichte Aufgabe, denn bis jeder wusste, was er Essen wollte, verging einige Zeit.
Der Angestellte an der Ausgabe war aber sehr geduldig und nahm gelassen unsere Bestellung entgegen.
Die Gruppe nahm unterdessen schon Platz und wartete auf ihr essen. Dann ließen wir es uns schmecken.
Als alles verzehrt war, machten wir uns auf den Weg zum Bus.
Nach kurzer Zeit passierten wir die Grenze zu Österreich, wieder einen Schritt dem Ziel näher.
In der Abenddämmerung sah man so manche Skiabfahrt, so dass wir immer mehr Lust zum Skifahren bekamen.
Jetzt mussten wir noch die Grenze nach Italien erreichen, dann waren wir auch bald am Ziel!
Gegen 21.00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht.
Der Wirt begrüßte uns ganz herzlich. erst ging es zum essen, und danach wurden die Koffer in die Zimmer getragen.
Da es schon spät war, nahmen wir nur für den nächsten Tag die Skisachen aus dem Koffer, und der Rest wurde nach dem 1.tag auf der Plose ordentlich ausgepackt.
Der erste Tag auf der Plose ist immer sehr aufregend, denn es müssen erst die Skipässe abgeholt werden, die Skiausrüstung wird angepasst und dann geht es endlich auf die Pisten.
Alle Reiseteilnehmer, Profi oder Anfänger fahren sich erst auf der blauen Piste ein.
Das Wetter war herrlich und die Sonne verwöhnte uns,
Gegen Mittag verließen uns die Profis und die Anfänger verbrachten bis zum Mittagessen die Zeit auf dem Anfängerbereich.
Am zweiten Tag werden die Kinder den Skilehrern vorgestellt und die entscheiden in welchem Gebiet sie fahren können. Natürlich immer unter Aufsicht!
Viele unserer Kinder fuhren schon von der Mittelstation ab, als Power pur.
Der Unterricht dauert immer zwei Stunden und an jedem Tag werden wir sicherer.
Nach dem Unterricht geht es zum Mittagessen.
Bevor wir uns wieder ins Skivergnügen stürzen, gibt es einen Hüttenkakao zum aufwärmen und zur Hebung der Stimmung.
Am Nachmittag teilten sich die Gruppen, ein Teil fuhr mit Thomas, der andere Teil mit Gerhard.
Ganz beliebt ist die Talabfahrt – schwarze Piste- die nicht zu unterschätzen ist.
Was bisher leicht war, wird hier schwierig und man muss stets die Regeln einhalten.
Die Anfänger sind im unteren Bereich und versuchen das erlernte noch weiter zu verbessern. Die Betreuung wurde von Katja übernommen.
Gegen 16.00 Uhr verließen wir den Skibereich.
Auf dem Weg zum Bus machen sich die Füße bemerkbar, denn die Skistiefel hinterlassen meistens Blessuren.
Auf dem Heimweg stritt man sich, wer als erster duschen durfte.
Man sollte annehmen, dass nach dem anstrengenden Tag jeder etwas KO ist: nein, jetzt wurde erst richtig losgelegt.
Bis zum Abendbrot besucht man sich auf den Zimmern.
Nach dem Essen machen einige eine Schneeballschlacht, andere spielen Tischtennis und andere spielen Karten.
Um 22.00 Uhr ist Bettruhe! Es wird immer etwas später, da irgendjemand eine Geschichte einfällt, die noch unbedingt erzählt werden muss.
Dieser ablauf wiederholt sich dann die nächsten Tage.
Nur eines veränderte sich das Wetter.
Es schneite heftig und danach hing der Nebel in den Bergen, die Sonne musste aufgeben.
Wir hielten durch und fuhren tapfer weiter.
Ab und zu verloren wir auch etwas, ließen was liegen! aber unsere Spürnase fand alles wieder.
Am letzten Tag musste die Skier wieder abgegeben werden.
Wir verließen schweren Herzens unser lieb gewonnenes Skigebiet.
Am Abend packten wir unsere Koffer, nicht ganz geräuschlos und ließen den Tag mit Spielen ausklingen.
Am Freitag war um 6.30 Uhr die Nacht vorbei, denn um 8.00 Uhr wurden wir abgeholt.
Da wir alles so gut vorbereitet hatten, konnten wir in Ruhe frühstücken.
Pünktlich um 8.00 Uhr fuhr der Bus wieder in Richtung Berlin.
Gegen 22.00 Uhr kamen wir an unserer Abfahrtstelle wieder an.
Wir luden die Koffer aus und wollten uns verabschieden, aber leider hatten uns einige Eltern schon verlassen. Schade!!!
Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt – Ski-heil
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