Ski Reise 2016
Wie in jedem Jahr zieht es die Schwimmabteilung in den Winterferien nach Südtirol zum Skilaufen.
Wir starteten am 30.01.2016 um 9.00 Uhr in der Zillestr. mit 15 fröhlichen Skiläufern.
Der 16 Reiseteilnehmer hatte verschlafen und konnte somit erst in Leipzig zustoßen.
So jetzt, waren wir komplett und konnten die Fahrt gemeinsam genießen. Unsere Busfahrt führte uns durch verschiedene Bundesländer durch Bayern, Österreich,
Italien, bis zum ersehnten Reiseziel- Albein im Eisacktal.
Die Busfahrer waren alle sehr nett und machten auch viele Pausen, so dass wir einige kleine Snacks zu uns nehmen konnten und natürlich auch Halt bei MacDonalds machten.
Langeweile kam nie auf, denn die Handys und Smartphone waren zu Hause und so konnte man endlich wieder einmal Lesen, malen und Karten spielen.
Am Nachmittag konnten wir uns noch ein Video – Film ansehen, den die 2. Reisegruppe mitgebracht hatte. Kind gerecht!!!!!
Als wir endlich Österreich verlassen hatten, wurden die Kinder natürlich schon unruhig, denn alle waren gespannt, was in den nächsten Tagen passieren wird.
Gegen 21,00Uhr kamen wir in Albein an. Herr Bacher erwartete uns schon, um die Koffer zu verladen, denn der Bus kann die engen Straßen nicht passieren.
Wir hatten die erste Herausforderung und mussten zwei kleine Steigerungen erklimmen. Als alle oben waren, schleppten wir gemeinsam die Koffer in die erste Etage.
Danach ging es im Sauseschritt in die Mensa, wo uns Frau Bacher schon zum Essen erwartete.
Wir ließen uns alle nieder und nahmen mit Genuss die kleine Mahlzeit ein.
Jetzt mussten noch schnell die Koffer ausgepackt werden, denn am nächsten Tag ging es zum ersten Mal zur Piste
Als unsere Sachen gut verstaut waren, wurden schnell die Zähne geputzt und alles verschwandt in seinem Bett.
Am nächsten Tag hieß es um 7.30Uhr aufstehen, denn wir wollten uns in Ruhe anziehen. Nicht leicht an was man alles denken muss. Danach wurde gemeinsam gefrühstückt.
Um 9-00 Uhr war der Bus da und ab ging es zur Piste.
An der Plose Bahn angekommen mussten als erstes die Skipässe geholt werden und die Ski, Snowboards und die Schuhe angepasst werden. Die Kinder waren alle sehr gespannt, was dann passieren wird.
Die Profis fuhren nach der ganzen Prozedur gleich nach oben zur Mittelstation, und der Rest der Mannschaft ging mit Katja zum Anfängerlift. Nicht so einfach, denn mit den Brettern an den Beinen fällt jeder Schritt schwer.
Da der Ski- Kurs erst immer am Montag anfängt, musste ich mich erst einmal um die Kursstunden kümmern.
Danach begab ich mich auch zum Anfängerlift, um die Gruppe zu unterstützen.
Die einzelnen Kommentare möchte ich nicht wiedergeben.
Gegen Mittag fuhren die Ski Kids das erste Mal mit der Seilbahn, Große Aufregung! Denn das Mittagessen nahmen wir immer gemeinsam im Ski- Stübele ein.
Die kleinen Münder standen nicht still und jeder erzählte, was er erlebt hatte.
War doch alles Pipi leicht!!!!
Nach dem Essen gab es dann noch einen Hüttenkakao, der allen mundete.
Am Nachmittag verbrachte Katja den Rest der Zeit noch am Übungshang und ich blieb bei den großen Ski- Läufern.
Um 17.00 Uhr brachte uns der Ski- Bus wieder in unsere Unterkunft.
Es wurde geduscht, bei den Jungen verlief alles ganz ruhig, bei den Mädchen dagegen war ständig Revolte.
Es verblieb dann noch ein wenig Zeit bis zum Abend- essen, die mit spielen und toben verbracht wurde. Um 19.00 Uhr nahmen wir unser Abend- essen ein. Danach wurde gespielt (Karten)oder man machte Party im Tischtennisraum. Um 21.30 Uhr gingen wir zu Bett.
Im Zimmer der Jungen las Justus immer eine Geschichte vor, und im Zimmer der Mädchen erzählte ich aus meiner Jugend. Die Jungen schliefen alle sehr schnell ein, aber die Mädchen hatten immer Probleme.
Am ersten Ski Tag unter Anleitung der Skilehrer kamen vier Kids schon in den Fortgeschrittenen Kurs zu Peter und somit fuhren sie auch schon blaue, rote und schwarze Pisten.
Die restlichen Tage hatten den gleichen Ablauf.
Aber einiges kam unverhofft dazu, Wir vergaßen unsere Skipässe, verloren Handschuhe oder ließen den Helm irgendwo liegen. Es kam auch vor, dass wir andere Ski anzogen und uns wunderten, dass sie immer abfielen. Aber alles kein Problem, wir hatten für alle Vorfälle eine Lösung.
Es wurde also nie langweilig.
Am letzten Skitag waren alle traurig, wir konnten uns schon fehlerfrei auf der Piste bewegen und jetzt mussten wir leider abreisen.
An diesen Abend packten wir gemeinsam die Koffer, bis auf die Kosmetikartikel, denn am Freitag mussten wir um sieben Uhr am Bus sein.
Der Höhepunkt des Abends war, dass Tymon und Jannis für Frau Bacher zum Abschied, gemeinsam noch ein schönes Lied sangen. Sie bekamen viel Beifall, denn so etwas hatte bis jetzt noch nie eine Gruppe gemacht.
Gefeiert wurde natürlich auch noch, Jannis lud nochmals die Partymäuse zu einer Abschiedsfete ein und der Rest der Kinder spielte wieder Karten.
Alles schlief an diesem Abend schnell ein, denn die Nacht war nicht lang!
Am nächsten Morgen lief alles wie am Schnürchen.
Die Koffer brachte uns wieder Herr Bacher zur Abfahrtstelle, Wir konnten noch in Ruhe frühstücken, verstauten unsere Lunch Pakete und nahmen Abschied von Frau Bacher.
Die Rückreise verlief ohne Probleme, so dass wir pünktlich in Berlin ankamen.
Die Eltern erwarteten uns schon.
Schnell wurden die Koffer ausgeladen, noch ein kurzer Abschiedsgruß und die Kinder verschwanden mit ihren Eltern in der Dunkelheit.
Ich hoffe, dass im nächsten Jahr noch mehr Kinder mitkommen und den mit gereisten die Fahrt in guter Erinnerung bleibt.
Euer
Reiseteam
[widgetkit id=126]